Neue Bezahlmöglichkeiten
Seit ein paar Monaten führe ich neben den Shops auf den Marktplätzen Kasuwa und Etsy auch noch meinen eigenen Online-Shop von Azoo. Das Entwicklerteam dort ist immer fleissig und bringt häufig Verbesserungen und Neuerungen in die Shop-Software ein, die das Shopping-Erlebnis für die Kund*innen und auch für mich als Betreiberin deutlich vereinfachen und sicher machen.
Neue Infos zum SuGar Design-Shop
Die neueste Errungenschaft sind zusätzliche Zahlungsmethoden. Bisher konnte ich in meinem Shop neben PayPal und Banküberweisung auch noch die Zahlung per Master- oder VisaCard anbieten. Nun ist noch Klarna und Sofort-Überweisung dazugekommen.
Ich als Shop-Betreiberin hatte mit der Einrichtung keinerlei Probleme, weil Klarna, Sofort-Überweisung und die Kreditkartenzahlungen über einen Zahlungsanbieter (Stripe) laufen; das ist so ähnlich wie Etsy-Payments, was viele Etsy-Kund*innen kennen und als sichere Zahlungsmethode akzeptieren. Für meine Kund*innen sind die neuen Zahlungsmöglichkeiten ein großer Vorteil: die Auswahl ist größer und die Sicherheit ist garantiert – für dich und für mich. Das ist etwas, das mir sehr wichtig ist!
Ist der Bezahlvorgang wirklich sicher in einem kleinen Online-Shop?
Jeder hat manchmal Bedenken, ob ein kleiner Shop im Internet wirklich sicher ist, besonders wenn es um das Bezahlen geht. Schließlich gibt man sensible Daten preis. Daher ist es ratsam, vor dem Einkauf ein paar Dinge zu beachten:
1. Vertrauenswürdige Anbieter
- Bekannte Zahlungsdienstleister: Nutze bekannte und weit verbreitete Zahlungsdienstleister wie PayPal, Klarna, Apple Pay, Google Pay oder Kreditkarten (Visa, MasterCard, etc.). Diese Unternehmen haben in der Regel strenge Sicherheitsprotokolle.
- Banküberweisung: Direkte Banküberweisungen können ebenfalls sicher sein, besonders bei renommierten Banken. Achte jedoch darauf, dass du die korrekten Zahlungsinformationen verwendest.
2. Verschlüsselung der Verbindung
- HTTPS: Achte darauf, dass die Webseite, auf der du zahlst, eine HTTPS-Verbindung hat (erkennbar am Schloss-Symbol in der Adressleiste). HTTPS verschlüsselt die Daten, die du überträgst, und schützt sie vor unbefugtem Zugriff.
3. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
- Zusätzliche Sicherheitsschritte: Einige Zahlungsmethoden bieten eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an, bei der du nach der Eingabe deiner Zahlungsdaten einen zusätzlichen Code eingeben musst, der z.B. per SMS gesendet wird. Dies erhöht die Sicherheit erheblich.
4. Datenschutzrichtlinien
- Transparente Datenschutzpraktiken: Überprüfe die Datenschutzrichtlinien der Zahlungsmethode. Seriöse Anbieter erklären klar, wie deine Daten geschützt und verwendet werden.
5. Käuferschutz
- Rückerstattungsoptionen: Dienste wie PayPal oder Klarna bieten einen Käuferschutz an, der dir eine Rückerstattung ermöglicht, falls es Probleme mit deiner Bestellung gibt (z.B. wenn die Ware nicht ankommt oder stark von der Beschreibung abweicht).
6. Seriöser Webshop
- Vertrauenswürdiger Händler: Stelle sicher, dass du bei einem seriösen Online-Shop einkaufst. Lies Bewertungen, prüfe das Impressum und informiere dich über den Anbieter, bevor du eine Zahlung durchführst.
- Mit dem Fakeshopfinder der Verbraucherzentrale hast du auf jeden Fall ein gutes Tool, um schnell eine Information über die Seriosität des Shops zu bekommen.
7. Keine Weitergabe sensibler Daten
- Minimaler Datenaustausch: Sichere Zahlungsmethoden fordern nur die notwendigsten Informationen. Vorsicht bei Anbietern, die übermäßig viele persönliche Daten verlangen.
8. Kein Zwang zur Kontoeröffnung
- Anonyme oder gastbasierte Zahlungen: Einige sichere Zahlungsmethoden, wie z.B. Kreditkarten oder PayPal, ermöglichen es dir, ohne ein Konto beim Händler zu zahlen. Grundsätzlich ist es gesetzlich geregelt, dass jede Kund*in als „Gast“ einkaufen – eine Registrierung ist nicht erforderlich.
Wenn du diese Punkte beachtest, kannst du das Risiko minimieren und sicherer online einkaufen.
Ich freue mich jedenfalls sehr, wenn ich dich in meinem kleinen Shop begrüßen darf 🫶